Zusammenfassung
Abbildung 1 stellt ein Schema der Schmelzführung dar, wie sie dem allgemeinen Stand der Verfahrenstechnik bei der Thomasstahlerzeugung entspricht . Der Blasemeister kennt die Roheisenmenge (Roheisenwaage) , manchmal die Roheisenanalyse, bestimmt danach die notiendige Kalkmenge und die tragbaren Schrott- bzw. Erzzuschläge. Er beobachtet den Blasverlauf, den der Steuermann nach der “Windannahme” der Schmelze bzw. dem “Auswurf” steuert. Der Blasemeister gibt nach subjektiver Zusammenfassung seiner subjektiven Beobachtungen und Eindrücke an, wann z.B., und in welcher Menge, dem Blaswind Sauerstoff zugeführt werden soll. Alle Maßnahmen des Blasemeisters sowie alle verfügbaren Mengenwerte und der zeitliche Ablauf des Verfahrens werden vom Stoffwärter aufgeschrieben und zur zentralen Aufschreibung weitergeleotet.
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Mayer, K.E., Knüppel, H., Stumpf, A., Koch, W. (1959). Die Schmelzführung beim Thomasverfahren nach vorwiegend subjektiven Beobachtungen. In: Wege zur automatischen Überwachung des Thomasverfahrens. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 705. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05093-3_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03904-4
Online ISBN: 978-3-663-05093-3
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