Zusammenfassung
Die im bereits vom TWB-Bastfaser veröffentlichten Bericht “Webstühle mit und ohne Oberbau” enthaltenen Versuchsergebnisse zeigten hinsichtlich Kettfadenbruchhäuf igkeit, Webstuhlwirkungsgrad und Gewebefestigkeit eindeutig günstigere Daten für den oberbaulosen Webstuhl. Als Begründung für das bessere Verhalten des Webstuhles ohne Oberbau wurde die exakte Schaftbewegung angeführt, die auf einen zwangsläufigen Antrieb der Webschäfte unter Wegfall unzuverlässiger Verbindungen wie Schnüre und Leder zurückgeht. Weiterhin wirkt sich die feste Führung der Schäfte, die kein seitliches Pendeln und keine schädlichen Schwingungen in Kettrichtung zuläßt, vorteilhaft aus. Endlich war auf einen gut ausgebildeten Schaf texzenter mit kurzen Stillstandszeiten und damit geringen Schaf tbewegungsgeschwindigkeiten hinzuweisen. Den Versuchen standen zwei neuzeitliche Automaten, Fabrikat Dornier, zur Verfügung.
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© 1956 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Rohs, W., Griese, H. (1956). Einleitung. In: Webversuche an Leinenwebstühlen mit verbesserter Schaftbewegung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 292. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05092-6_1
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