Zusammenfassung
Der Maßstab des größten Modells (1 : 9) der untersuchten Modellfamilie mußte den vorhandenen Tankabmessungen und Meßgeräten angepaßt werden, während der Maßstab des kleinsten (1 : 25) so gewählt werden mußte, daß noch eine ausreichende Meßgenauigkeit erreicht werden konnte; die drei übrigen Maßstäbe wurden gleichmäßig zwischen diese beiden Grenzstäbe gelegt. Die gewählten Grenzmaßstäbe liegen gleichzeitig schon außerhalb der üblichen in der VBD verwendeten Maßstäbe, außerdem gehen auch die Reynoldsschen Zahlen der Modellpropeller über den allgemein üblichen Bereich hinaus. Kempf und Gutsche geben als Grenze für nachweisbaren Maßstabseinfluß eine Reynolds-Zahl von 1·106 an, was bei dem von uns untersuchten Propeller einem Maßstab von 1 : 7 entsprechen würde. Nach unseren Erfahrungen braucht aber schon bei kleineren Reynoldsschen Zahlen als bei dem größten jetzt untersuchten Propeller praktisch kaum noch ein Maßstabseinfluß berücksichtigt zu werden (vgl. Wageninger Meßserien für Propeller in Düsen). Für den verwendeten Maßstab 1 : 9 ist er jedenfalls so gering, daß er bei der Umrechnung auf das große Schiff nicht mehr in Erscheinung tritt.
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Sturtzel, W., Helm, K., Schäle, E. (1959). Versuchsvorbereitung und Meßgeräte. In: Versuche mit ummantelten Schraubenpropellern zur Ermittlung der Maßstab-Kennzahl. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 815. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05073-5_2
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