Zusammenfassung
Faßt man die Ergebnisse vorstehender Untersuchungen noch einmal zusammen, so gelangt man in Bezug auf das Kokungsvermögen der Gefügebestandteile zu folgenden Schlüssen: Der Mikrinit erweist sich als ein in jeder Hinsicht inerter Stoff, ohne Erweichungsvermögen. Der Vitrinit zeigt, das von den Modellvitriten und den Normalkohlen bekannte Verhalten mit dem Optimum des Kokungsvermögens im Bereich der Fettkohlen. Die Exinite der Gasflamm- und Gaskohlen erweichen fluidoplastisch und besitzen überschüssiges Kokungsvermögen. Im Bereich der Fettkohlen nähern sie sich in ihrem Verhalten dem der Vitrinite.
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Kröger, C. (1958). Bedeutung der Untersuchungen für den Verkokungsprozeß. In: Verkokungsverhalten der Steinkohlenmacerale und ihrer Mischungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 575. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05066-7_5
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