Zusammenfassung
Für die Verkokbarkeit der Kohlen und die Kokseigenschaften sind außer den bereits erwähnten Rohstoffeigenschaften auch noch verfahrenstechnische maßgebend. Zu letzteren zählen in erster Linie die Korngröße, die Erhitzungsgeschwindigkeit (Garungszeit), der Wassergehalt und das Schüttgewicht. Für vergleichende Untersuchungen zur Klärung eines unterschiedlichen Verhaltens differenzierter Einsatzkohlen sind daher vorgenannte Faktoren konstant zu halten. Wenn auch die Kokungseigenschaften der Kohlensorten und ihrer Gemische in erster Linie durch den Inkohlungszustand, d.h. durch den Gehalt an Flüchtigen Bestandteilen zu charakterisieren sind, so bedarf es darüber hinaus noch weiterer spezifischen Größen. Hierzu zählen das Entgasungsverhalten, das Back- und Erweichungsvermögen, das Treiben und Schwinden sowie die Wertstoffausbeuten. Diese Eigenschaften sind nun sowohl inkohlungs- als auch maceralabhängig. Infolgedessen waren die 4 Flöze, aus denen die Macerale gewonnen worden waren, so ausgesucht, daß sie den ganzen technisch interessierenden Inkohlungsbereich von der Gasflamm- bis zur Fettkohle überdeckten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1958 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kröger, C. (1958). Kokungseigenschaften der Macerale und Maceralmischungen. In: Verkokungsverhalten der Steinkohlenmacerale und ihrer Mischungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 575. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05066-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05066-7_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03877-1
Online ISBN: 978-3-663-05066-7
eBook Packages: Springer Book Archive