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Zusammenfassung

Die Versuche wurden mit dem bekannten von Kempf und Remmers hergestellten großen Meßgerät für Propellerfreifahrt durchgeführt. Da die Kenntnis des Gesamtschubes von Propeller und Düse genügt, wurde zunächst die Düse über 4 sternenförmig angeordnete Arme mit einer über der Propellerwelle sitzenden Hülse verbunden und der Düsenschub auf die Welle übertragen, während am hinteren Ende der Hülse durch einen festen Zapfen die Drehung des Düsenaggregates verhindert wurde. Damit konnte ein minimales Spiel von 0,6 mm zwischen Düse und Propeller eingehalten werden, wie es dem bei den Wageninger Versuchen größenverhältnismäßig entsprach. Für die Verstellung der hinteren Düse zur vorderen waren die 4 Verbindungsbleche in x-Richtung geteilt und ließen sich leicht umlöten. Die Düsenprofile waren aus Bronze-Rohlingen in eigener Werkstatt gedreht worden. Der Propeller war für eine Einfachdüse entworfen und in Leichtmetall ausgeführt worden. Die Messungen mit dieser Anordnung zeigten sehr große und vor allem nicht gleichmäßige Reibung der Hülsenlagerung. Es waren keine brauchbaren Meßergebnisse damit zu erzielen. Mit der Verwendung von Sinterlagern an den Hülsenenden, wie sie in den Schwanzwellen der Schiffsmodelle ohne Beanstandung benutzt werden, trat keine nennenswerte Besserung ein. Es mußte eine andere Lösung gefunden werden.

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© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schmidt-Stiebitz, H., Sturtzel, W. (1959). Durchführung der Versuche. In: Verbesserung des Wirkungsgrades von Düsenpropellern durch zusätzlich angeordnete Mischdüsen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 561. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05056-8_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05056-8_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-03867-2

  • Online ISBN: 978-3-663-05056-8

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