Zusammenfassung
Zur Beurteilung der zulässigen Beanspruchung eines Werkstoffes für hohe Temperaturen, wie sie für den Kessel- und Turbinenbau in Frage kommen, hat sich die im Kurzversuch von etwa 10 min Dauer bestimmte Zugfestigkeit nicht als ausreichend erwiesen. Vielmehr ist es notwendig, die während der Belastung eintretende Verformung über längere Zeiten zu verfolgen. Mit fortschreitender Steigerung der im Kraftwerksbetrieb üblichen Temperaturen mußte diese Versuchsdauer immer weiter verlängert werden, und heute geht man teilweise dazu über, die laboratoriumsmäßige Erprobung der Werkstoffe auf Zeiten auszudehnen, die von gleicher Größenordnung wie die verlangte Lebensdauer sind.
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Wever, F., Krisch, A., Wiester, HJ. (1956). Einleitung. In: Veränderungen im Gefügeaufbau von Chrom-Nickel-Molybdän-Stählen bei langzeitiger Beanspruchung im Zeitstandversuch bei 500°. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 314. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05052-0_1
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