Zusammenfassung
Unter Klassieren versteht man die Trennung eines Haufwerkes in Anteile verschiedener Korngrößen. Die einfachste und betrieblich wirtschaftlichste Klassiervorrichtung ist die Siebmaschine1), wobei die untere Korngröße, auf Sieben im Betrieb, etwa im Bereich zwischen 0,1 und 0,5 mm liegt. Diese Werte gelten nur für das Sieben trockener Kornverbände. Sobald Feuchtigkeit vorhanden ist, wird das Verfahren des Siebens erschwert. So ist z.B. das Absieben einer Kohlensorte nach nebenstehender Darstellung bei 5 % Feuchtigkeit auf einem 3 mm Sieb bereits nicht mehr möglich. Die Ursache für dieses Verhalten ist auf folgende Einflüsse zurückzuführen3):
-
1.
Die Umwälzbewegung des zu siebenden feuchten Haufwerkes auf dem Sieb verläuft langsamer.
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Batel, W. (1956). Einleitung. In: Untersuchungen zur Absiebung feuchter, feinkörniger Haufwerke auf Schwingsieben. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 262. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05041-4_1
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