Zusammenfassung
Wird ein ungleichmäßiges Faserbändchen auf der Spinnmaschine zusammengedreht, so geht der Draht bevorzugt in die dünnen Garnstellen. Durch den Draht gewinnen die dünnen Stellen an Festigkeit, die auf die Querschnittseinheit zu beziehen ist. Der Nachweis über die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Garneigenschaften wurde mit Hilfe der Korrelationsrechnung erbracht. Ein Korrelationskoeffizient von + 1 bringt eine völlige Übereinstimmung zum Ausdruck, 0 bedeutet keine und -1 eine gegenläufige Beziehung. Nach unserer bisherigen Vorstellung müßten demnach die Beziehung Masse — Festigkeit positiv, die Beziehung Masse — Drehung negativ und die Beziehung Drehung — Festigkeit ebenfalls negativ sein. Ob und inwieweit das den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, sollen die nachfolgend diskutierten Versuchsergebnisse zeigen.
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Wegener, W., Zahn, W. (1956). Untersuchung des Garnaufbaues. In: Untersuchungen von gesponnenen Garnen auf ihre Gleichmäßigkeit nach verschiedenen Meßmethoden. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 302. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05037-7_4
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