Zusammenfassung
Das Einzwingen von gewissen Ölen in Steinkohlenschlämme wirkt deutlich fördernd auf den nach dem Schleudern verbleibenden Endwassergehalt ein; der Umfang der Verminderung hängt in erster Linie von der Höhe des Ölzusatzes ab. Allgemein nimmt der Endwassergehalt mit steigender Ölmenge zunächst rasch ab, von einem bestimmten Zusatz an jedoch immer weniger und schließlich nähert er sich asymptotisch einem Niedrigstwert. Ein Eßkohlenschlamm des Aachener Reviers mit 31 Gew.-% Korn < 0,06 mm und 2,7 % Asche konnte beispielsweise durch Zusatz von 4 Gew.-% leichtem Heizöl von 20 % W auf 10 % W gesenkt werden. Diese Erniedrigung dürfte auf der Benetzung der Kohlekörner mit Öl beruhen, die dadurch wasserabweisend werden. Bei weiterem Ölzusatz konnte der Endwassergehalt nur unwesentlich, bis zu einem Niedrigstwert von 7,4 % W gesenkt werden.
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Götte, A., Schäfer, M. (1961). Zusammenfassung. In: Untersuchungen über die Entwässerung durch Heizöl umbenetzter Steinkohlenschlämme, insbesondere über das „Convertol“-Verfahren . Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 993. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05024-7_4
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