Zusammenfassung
Die Qualität eines Gases wird durch das stoffliche Brennverhalten festgelegt. Das Brennverhalten wird primär bestimmt durch die Verbrennungswärme, die Gasdichte und die Zündgeschwindigkeit. Die Zündgeschwindigkeit wiederum ist eine maßgebliche Größe, die die Neigung einer Flamme zum Zurückschlagen oder zum Abheben kennzeichnet. Die Abhebe- und Rückschlagsgradienten der Grenzströmung, die sich experimentell für Düsen mit genügend großem Querschnitt bei laminarer Auströmgeschwindigkeit ermitteln lassen, grenzen im Flammenstabilitätsdiagramm den stabilen Bereich einer Flamme ein. Da die Formel zur Berechnung des Grenzströmungsgradienten nur Gültigkeit für Düsendurchmesser hat, die größer als die sogenannten Löschabstände der entsprechenden Gase sind, müssen die Abhebekurven für kleine Düsendurchmesser, die innerhalb der Löschabstände liegen, besonders bestimmt werden.
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Koch, HJ. (1958). Zusammenfassung. In: Untersuchungen über den Abhebedruck von Brenngasen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 579. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05016-2_6
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