Zusammenfassung
Bei Einführung der Funkpeiler auf Schiffen zeigte es sich, daß Funkpeilungen oft mit zum Teil sehr großen Fehlern behaftet waren, deren Entstehung zunächst nicht erklärt werden konnte. Systematische Untersuchungen ließen allmählich die Ursache dieser Fehler erkennen: das einfallende Feld des zu peilenden Senders erregt nicht nur den Peilrahmen, sondern auch sämtliche metallischen Aufbauten des Schiffes, die offene Antennen oder Schleifen darstellen. Die Folge davon sind Rückstrahlfelder, die sich mit dem Feld der Peilwelle am Rahmenplatz vektoriell zusammensetzen und dort sowohl Ablenkungen des Peilstrahls auch Trübungen des Peilminimums erzeugen können. Die Analyse der durch die Rückstrahlverhältnisse eines Schiffes hervorgerufenen ablenkenden Einflüsse der Funkpeilstrahlen ergab eine weitgehende Analogie zur Deviationstheorie der Magnetkompasse [1].
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Gabler, H., Gresky, G. (1960). Grundlagen und Aufgabenstellung. In: Untersuchungen örtlicher Rückstrahler auf Schiffen, vorzugsweise im Grenzwellenbereich, mit dem Sichtfunkpeiler. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 825. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05011-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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