Zusammenfassung
Zu Beginn dieses Forschungs-Unternehmens konnte damit gerechnet werden, daß die Kraftwerke Fortuna auch nach dem Ausbau des Hochdruck-Kraftwerkes Fortuna II noch viele Jahre die gleiche hochwertige Kohle aus der benachbarten Grube Fortuna erhalten würden. Während der Durchführung der Forschungsarbeiten haben sich jedoch grundlegende Änderungen auf dem Gebiete der Abbauplanung und der Kohlenverwertung angebahnt. Da die Kohle der neu aufzuschließenden Gruben zum Teil stark mit Sand verunreinigt ist, kann sie nur beschränkt zur Brikettherstellung verwendet werden. Die in steigenden Mengen anfallende Ballastkohle ist nur durch Verfeuerung in hierfür eingerichteten Kraftwerken zu verwerten. Die Braunkohlen-Kraftwerke werden folglich in Zukunft vorwiegend mit Ballastkohle betrieben werden1). Da ballastfreie rheinische Braunkohle nicht mehr als 2 % Asche enthält, wird bei einer Anreicherung der unverbrennlichen Bestandteile durch Sand auf einen Wert von z.B. 10 % die im Kessel anfallende Asche bereits zu 8o aus Sand bestehen. Eine solche Ballastasche ist für die Herstellung von Bindemitteln nicht zu gebrauchen.
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Rummel, K. (1956). Abschließende Betrachtungen. In: Untersuchungen der Bindemitteleigenschaften von Braunkohlenfilteraschen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 248. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05004-9_3
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