Zusammenfassung
Die Ultraschall-Sirenen arbeiten nach dem Prinzip der Lochsirene, die in ihrer einfachsten Form schon 1841 von A. SEEBECK beschrieben wurde. Bei den heute üblichen Ausführungsformen rotiert eine an ihrem Umfang mit einer großen Anzahl gleich weit entfernter Löcher versehene Scheibe dicht vor einer ebensolchen feststehenden Scheibe. Das Ganze ist mit einer von einem Kompressor gespeisten Druckkammer so zusammengebaut, daß die komprimierte Luft nur durch die Löcher in den Scheiben entweichen kann, und zwar nur dann, wenn sich die Löcher von Rotor und Stator ganz oder teilweise überdecken. Bei Drehung des Rotors wird also der Luftstrom durch die einzelnen Löcher periodisch unterbrochen, es wird Schallenergie abgestrahlt. Die Frequenz ergibt sich zu
wobei l die Anzahl der Löcher und n die Drehzahl des Rotors bedeuten.
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Kickert, H. (1957). Die Ultraschall — Sirene. In: Über die Ausbreitung von Ultraschall in Luft. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 318. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04959-3_4
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