Zusammenfassung
H. BODE8) stellte durch Extraktion und photometrische Auswertung der Metallverbindungen, die er mit wechselnden Mengen von Natriumdiäthyldithiocarbamat fällte, fest, daß Thallium (1) und Silber je ein Mol Carbamat, Kupfer, Zink, Cadmium, Quecksilber, Blei und Palladium je zwei Mole und Thallium (3), Antimon, Wismut und Mangan (2) drei Mole Carbamat binden. E. BREMANIS, L. SCHAIBLE und R. BERGNER9) verwandten das Diäthyl- bzw. Piperidindithiocarbamat zur gravimetrischen Bestimmung des Bleis und stellten dabei fest, daß es sich auch beim Bleidiäthyldithiocarbamat um eine streng stöchiometrisch zusammengesetzte Verbindung handelt, die sich zur gravimetrischen Bestimmung, besonders zur mikrogravimetrischen Bestimmung gut eignet, weil sie einen sehr günstigen Umrechnungsfaktor besitzt.
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Wever, F., Koch, W., Malissa, H. (1955). Stöchiometrische Zusammensetzung der Metallverbindungen der Carbamate (Verwendung von Carbamaten in der Gewichtsanalyse). In: Über die Anwendung disubstituierter Dithiocarbamate in der analytischen Chemie. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 229. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04958-6_2
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