Zusammenfassung
Die verschiedenen Verfahren, wie Lösungsverhalten in Säuren, Differentialthermoanalyse, Röntgenanalyse zur Ermittlung des Glasanteils in Silikasteinen und der amorphen Übergangsphase im umgewandelten Quarzitkorn, werden systematisch überprüft und die Ergebnisse verglichen. Das Verfahren zur Bestimmung des Glasanteils mit HBF4 ist sehr empfindlich gegenüber Schwankungen in der Feinheit der Probe und der Zusammensetzung der jeweils verwendeten FluBborsäure. Hingegen wurden bei Behandlung mit konz. Phosphorsäure unter Einhaltung bestimmter Bedingungen ohne große Schwierigkeiten reproduzierbare Werte erhalten. Wirkt konz. Phosphorsäure auf eine körnige Probe ein, so wird kein SiO2 gelöst, sondern in erster Linie die kalkhaltigen Silikate (Wollastonit und Glas). Zur quantitativen Bestimmung des Mineralaufbaues bei Silikasteinen erwies sich die DTA als nicht geeignet; dagegen wurden gute Ergebnisse mit der quantitativen Röntgenanalyse erhalten, wenn die Auswertung nach dem Produkt Intensitätshöhe x Halbwertsbreite vorgenommen wurde.
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© 1961 Westdeutscher Verlag / Köln und Opladen
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Konopicky, K., Patzak, I., Wohlleben, K. (1961). Inhaltsangabe. In: Über den Glasanteil in Silikasteinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1048. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04956-2_1
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