Zusammenfassung
Die Alkoholwirkungen auf die Großhirnrinde wurden an insgesamt 71. Albinoratten untersucht. Das Hauptziel lag dabei in einer Klärung der quantitativen Beziehungen zwischen Blutalkoholgehalt und Alkoholeffekt sowie in der Ermittlung derjenigen Faktoren (z.B. ‰-Wert, Anstiegszeit), die die Stärke der Alkoholwirkung bestimmen. Darüber hinaus wurde angestrebt, die Alkoholwirkungen auf die Hirnrinde durch fortlaufende Erregbarkeitsmessungen und durch Registrierung der bioelektrischen Spontanaktivität direkt zu erfassen. Als Reizkriterien dienten die corticale Krampferregbarkeit, die bioelektrische Krampfdauer, die motorischen Effekte einer lokalen Hirnrindenreizung sowie die Spontanrhythmen des Cortex. Die Versuche ergaben folgende Befunde:
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Schutz, E., Caspers, H. (1956). Zusammenfassung. In: Tierexperimentelle Untersuchungen über die Alkoholwirkungen auf Erregbarkeit und bioelektrische Spontanaktivität der Hirnrinde. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 300. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04950-0_5
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