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Meßmethoden der inneren Ballistik

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Einführung in die innere Ballistik
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Zusammenfassung

Die Gasdruckmessung mit dem Stauchzylinder beruht darauf, daß man den Druck P über einen Stempel vom Querschnitt q auf den Stauchzylinder einwirken läßt, der durch die Kraft K = Pq eine Stauchung erfährt; diese Stauchung ist dann ihrerseits ein Maß für den Gasdruck, im besonderen ist die bleibende Stauchung ein Maß für den Höchstgasdruck. Die Stauchzylinder werden meistens aus Kupfer hergestellt, verschiedentlich, vor allem in England, werden auch Stauchzylinder aus Blei verwendet. Die Maße der Zylinder sind normalisiert und international. Die hauptsächlichsten Typen sind: 3 × 4,9 bzw. 3 × 5, 5 × 6, 5 × 7 und 10 × 15, wobei die erste Zahl den Durchmesser und die zweite Zahl die Höhe angibt; in Frankreich werden noch die Zylinder 8 × 13 verwendet; alle Zahlen in mm gerechnet.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1941 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Bollé, E., Seitz, G. (1941). Meßmethoden der inneren Ballistik. In: Seitz, G. (eds) Einführung in die innere Ballistik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04941-8_2

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

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