Zusammenfassung
Bei der sogenannten Strahllüftung, mit der wir uns im nächsten Abschnitt eingehender beschäftigen werden, wird die Luft durch einzelne Wandöffnungen, deren Querschnitte sehr verschieden sein können, in Form von Strahlen in den Raum eingeblasen und zwar mit einer Reichweite, die in der Größenordnung der Abmessungen des zu belüftenden Raumes liegt. Diese spezielle Lüftungsform wird bei hohen und langgestreckten Räumen, z.B. Lichtspieltheatern bevorzugt, weil durch Einblasen, z.B. von einer Schmalseite des Raumes her, eine Verteilung der Zuluft über die ganze Raumlänge unter guter Vermischung mit der Raumluft und u.U. unter Anströmung der Personen von vorn erreicht werden kann. Sie hat den Vorteil, daß man mit einem einfachen und kurzen Kanalsystem auskommt.
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Linke, W. (1956). Die Strömungsform bei verschiedenen Arten der künstlichen Raumlüftung nach Rauchversuchen. In: Strömungsvorgänge in künstlich belüfteten Räumen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 259. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04931-9_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-04931-9
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