Zusammenfassung
In den Dissousgasflaschen wird das Acetylen in einem Lösungsmittel aufgelöst. Als solches dient in der Praxis fast ausschließlich Aceton (1). Das Auflösen des Acetylens in Aceton erfolgt unter beträchtlicher Wärmeentwicklung, welche die Kondensationswärme dieses Gases nicht unerheblich übersteigt. Beim Füllen einer Acetylenflasche wird demnach der entsprechende Wärmebetrag in Freiheit gesetzt, so daß eine merkbare Temperatursteigerung im Innern der Flasche stattfindet. Es ist in der Flasche außer dem Aceton noch die poröse Masse vorhanden, die einen Teil dieser Wärme aufzunehmen vermag. Auf der anderen Seite wird aber durch die Anwesenheit der porösen Masse die Wärmeableitung nach außen stark behindert.
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Hölemann, P., Hasselmann, R. (1957). Einleitung. In: Messung des Temperatur- und Druckverlaufes beim Füllen und Entspannen von Dissousgasflaschen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 441. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04911-1_1
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