Zusammenfassung
Verformt man einen idealen Kristall, so wird die zu dieser Verformung notwendige Energie reversibel in ihm gespeichert. Das heißt: Die zu der äußeren Kraft gehörende Verformung stellt sich momentan ein, und bei ihrer Fortnahme geht die Verformung auf den Wert Null zurück. Erregt man einen solchen idealen Körper mit einer periodischen Kraft, so führt er eine ungedämpfte Schwingung aus. Die klassische Elastizitätstheorie behandelt die Deformation eines solchen Körpers unter dem Einfluß der verschiedenen äußeren Kräfte. Unter der Voraussetzung des linearen Deformationsverhaltens ist in ihr eine allgemeine Theorie aufgebaut, die die mechanischen Eigenschaften unabhängig von der Art des untersuchten Stoffes beschreibt.
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Illers, KH., Jenckel, E. (1959). Einleitung. In: Mechanische Relaxationserscheinungen in vernetztem und gequollenem Polystyrol. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 753. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04908-1_1
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