Zusammenfassung
Der Kontraktionsprozeß der britischen Baumwollindustrie erstreckt sich — wie gezeigt — über rd. 40 Jahre, und ebenso lange währen die Anpassungsmaßnahmen und Abwehrmaßnahmen. Die Maßnahmen sahen in jedem Jahrzehnt anders aus, je nachdem, welcher Gesichtspunkt in der Beurteilung der Situation überwog. In den 20er Jahren glaubte man, den Export durch eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit zurückerobern zu können, in den 30er und 50er Jahren dagegen war das Ziel mehr auf eine Anpassung an die verminderte Nachfrage gerichtet, die durch Beseitigung des vorhandenen Überschusses an Produktionsanlagen in Angriff genommen wurde.
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Kahmann, H., Papke, R. (1960). Maßnahmen der britischen Baumwollindustrie und Regierung zur Überwindung der durch den Kontraktionsprozeß aufgetretenen Schwierigkeiten. In: Langfristige Strukturwandlungen und Anpassungsprozesse der britischen Baumwollindustrie unter dem Einfluß der Industrialisierung in Indien und anderen asiatischen Ländern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 911. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04894-7_4
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