Zusammenfassung
Im Verlauf seiner Formgebung, die ein Werkstoff beim Auswalzen vom gegossenen Block bis zu der gewünschten Halbzeugabmessung erfährt, wird er oft mehrmals zerteilt und für den nachfolgenden Formgebungsvorgang auf Maß geschnitten. Dieses Scheren des warmen Werkstoffs gehört zu den Verformungsvorgängen, über die im Schrifttum keinerlei zusammenfassende Unterlagen vorliegen. Bei der Vielzahl der im Betrieb benötigten Warmscheren ist die Kenntnis dieses Vorganges aus konstruktiven und wirtschaftlichen Erwägungen heraus von Bedeutung. Warmscheren werden heute noch ausnahmslos aufgrund langjähriger Erfahrung bemessen, wobei man sich oft willkürlicher Umrechnungsfaktoren bedient, um aus lückenhaften Zahlenangaben über die Warmfestigkeit der Werkstoffe die zu erwartenden Scherkräfte zu berechnen. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war, diese Lücke zu schließen.
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Wever, F., Lueg, W., Müller, H.G. (1957). Einführung. In: Kraft- und Arbeitsbedarf beim Warmscheren von Stahl in Abhängigkeit von Temperatur und Schnittgeschwindigkeit. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 408. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04891-6_1
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