Zusammenfassung
Deshalb beschloß man bei Inangriffnahme des Problems auf der hiesigen Versuchsanlage, ganz andere Wege einzuschlagen. Man ging von den Erfahrungen aus, die die Z.G. während des Krieges bei der Verarbeitung namentlich von Braunkohle gesammelt hat2). Bei diesen Arbeiten handelt es sich im wesentlichen um die Feststellung, daß man durch Kneten von in Wasser suspendierter Braunkohle mit viel Öl zu der sogenannten „Phasenumkehr“ kommt. Die Kohle wird durch dauerndes Kneten mit Öl benetzt, also hydrophob gemacht. Dabei kommt es zu einer Trennung von den hydrophil gebliebenen Bergebestandteilen, die die Neigung behalten, in der wässrigen Phase zu verbleiben (s. Abb. 2).
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Gesellschaft für Kohlentechnik m. b. H., Dortmund-Eving. (1953). Entwicklung des Phasenumkehr-Verfahrens (Convertol-Verfahren). In: Kombinierte Entaschung und Verschwelung von Steinkohle Aufarbeitung von Steinkohlenschlämmen zu verkokbarer oder verschwelbarer Kohle. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 30. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04888-6_2
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