Das ebene Analogon

Zusammenfassung

Wie bei den anderen sphärischen Getrieben liegt die Frage nahe, ob und durch welches ebene Getriebe die gleiche Abtriebsbewegung erzeugt werden kann. Geht man von Gl. (5) aus und multipliziert mit einer beliebigen Strecke f, so gewinnt man die Form

$$z = - a \cdot \cos \alpha + u \cdot \cos \varphi $$

(30a)

mit den Abkürzungen

$$z = f \cdot ctg\mathop x\limits^ - ,a = \mathop A\limits^ - \cdot fundu = \mathop B\limits^ - \cdot f$$

(30b)

für gewisse Strecken. Deutet man a als die Kurbellänge einer ebenen zentrischen Schubkurbel vom Parameter $\lambda = \sin \overline a /\sin \overline c$, so daß c = a/λ die Koppellänge darstellt, so erscheint z als Verschiebung eines Kreuzschiebers durch einen Gleitstein 4, der im Koppelpunkt K angebracht ist, wobei AK = u (vgl. Abb. 11).