Zusammenfassung
Die bisherigen orientierenden Versuche haben ergeben, daß man, ausgehend von leichten Kohlenwasserstoffen, zu Spaltgasen kommen kann, die für die Gasversorgung geeignet sind. Durch entsprechende Wahl der Reaktionsbedingungen kann der Prozeß entweder in Richtung restloser oder teilweiser Spaltung geführt werden. Bei restloser Spaltung muß das erzeugte Gas durch Zugabe eines Karburationsmittels auf den üblichen Stadtgasheizwert gebracht werden. Dagegen können bei der teilweisen Spaltung die Betriebsbedingungen so eingestellt werden, daß in einem Arbeitsgang Spaltgas mit normgasähnlichem Charakter entsteht. In verfahrenstechnischer Hinsicht ist noch nicht völlig klar, ob der vollständigen oder der unvollständigen Spaltung der Vorzug zu geben ist. Andererseits steht bei Benötigung eines Karburationsmittels noch nicht eindeutig fest, ob dieses vollständig von Zoll- und Steuerabgaben freigestellt ist, wie das eigentliche Prozeßgas.
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Schenk, P., Osterloh, K. (1955). Zusammenfassung. In: Katalytisch-thermische Spaltung von gasförmigen und flüssigen Kohlenwasserstoffen zur Spitzengaserzeugung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 182. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04878-7_6
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