Zusammenfassung
Die Angabe der kritischen Abkühlungsgeschwindigkeiten setzt einen bestimmten Abkühlungsverlauf, z.B. eine Newton’sche Abkühlung, voraus und muß auf eine bestimmte Temperatur bezogen sein. Die Anwendung des Begriffs „Abkühlungsgeschwindigkeit“ ist für den Betriebsmann unanschaulich und unnötig auf genau bestimmte Abkühlungsvorgänge eingeschränkt. Die Messung der Abkühlungsgeschwindigkeit ist zudem nicht unmittelbar möglich. Einfacher erscheint es, den kritischen Abkühlungsvorgang dadurch zu kennzeichnen, daß die Abkühlungszeit für einen bestimmten Temperaturbereich angegeben wird. Die Ac3-Temperatur ist aus den gleichen Gründen, die für den Beginn der Zeitzählung im ZTU-Bild für kontinuierliche Abkühlung maßgebend waren, als Ausgangstemperatur dieses Bereiches vorgegeben. Die untere Grenze des Temperaturbereiches ist dadurch bestimmt, daß die zeitabhängigen Umwandlungen im wesentlichen abgelaufen sein sollen.
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Wever, F., Rose, A., Straßburg, W. (1955). Kennzeichnung der Härtbarkeit aus dem Umwandlungs-Schaubild. In: Härtbarkeit und Umwandlungsverhalten der Stähle. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 143. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04866-4_7
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