Zusammenfassung
Das Hook’sche Gesetz setzt einen ideal elastischen Körper voraus. Es besagt, daß bei homogenen und isotropen Körpern in bestimmten Grenzen Belastung und Verzerrung bzw. Normalspannung und Dehnung proportional sind. Danach würde für das Verhalten eines Körpers bei bestimmter Beanspruchung die Angabe des statischen Elastizitätsmoduls (bzw. Schub- oder Torsionsmoduls) ausreichend sein. Bei den in technischer Hinsicht als elastisch angesehenen Werkstoffen, z.B. Metallen u.a., findet man jedoch, daß die Spannung-Dehnung-Kurve selbst bis zur Proportionalitätsgrenze keine Gerade, sondern eine schmale Ellipse ist. Dies liegt im Wesentlichen daran, daß die Dehnung einer veränderten Spannung nicht sofort folgt, sondern ihr sozusagen nachhinkt. Zwischen Spannung und Dehnung besteht also eine Phasenverschiebung, die mit dem Verlustwinkel δ bezeichnet wird. Hierdurch ergibt sich bei Schwingungsbeanspruchung die Dämpfung als η = tg δ. Sie äußert sich in einem Energieverlust bei wechselnder Beanspruchung.
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Engel, L., Foerster, J. (1958). Dämpfung. In: Gummielastische Stoffe als Dämpfungselemente an schlagenden Werkzeugen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 603. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04863-3_3
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