Zusammenfassung
Zu den bekannten Verfahren der Metallbearbeitung ist in neuerer Zeit die Funkenerosion getreten. Man versteht unter diesem Begriff ein Bearbeitungsverfahren, bei dem durch kurzzeitige elektrische Entladungen hoher Leistung die Abtragung von Teilchen metallischer Werkstoffe erfolgt. Der grundsätzliche Aufbau einer Funkenerosionsmaschine ist in Abbildung 1 dargestellt. Werkzeugelektrode und Werkstück befinden sich in einem Arbeitsbehälter, der eine dielektrische Flüssigkeit, wie Petroleum oder Testbenzin, enthält. Mit Hilfe eines Energiespeichers werden zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück kurzdauernde elektrische Entladungen erzeugt. Diese bewirken eine Materialabtragung, durch die im Werkstück die Form der Werkzeugelektrode abgebildet wird. Der Abstand zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück wird dabei über eine Vorschubregelung konstant gehalten.
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Opitz, H., Stute, G. (1960). Die Funkenerosion, ein neuartiges Bearbeitungsverfahren. In: Opitz, H., Stute, G. (eds) Funkenarbeit und Bearbeitungsergebnis bei der funkenerosiven Bearbeitung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 864. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04844-2_1
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