Zusammenfassung
Man wird sich zur Anwendung des sog. Mittelleiter-Verfahrens beim Beizen von Blechen in der Hauptsache dann entschließen, wenn man die Vorteile, die sich aus einer Beizbehandlung unter Zuhilfenahme des elektrischen Stromes ergeben, mit der beim einfachen Säurebeizen üblichen leichten Handhabung verbinden will. Die umständliche Herstellung des Stromanschlusses fällt fort und damit auch eine etwa nötige Beschädigung des zu beizenden Bleches. Das Verfahren hat sich bis heute in vielen Fällen gut bewährt, so z.B. zum Beizen ganzer Werkstücke und von Drahtbündeln, ferner zum Reinigen von Blechen in endlosen Bändern. Hier sei auf eine beim elektrolytischen Beizen immer wieder auftretende Schwierigkeit hingewiesen: die infolge mangelnden Kontakts bei der Stromübertragung durch Walzen oder Bürsten verursachte Funkenbildung, die häufig zu leichten Anfressungen der Blechoberfläche führt.
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Eilender, W., Petri, R. (1953). Das Beizen von Blechen nach dem Mittelleiter-Verfahren. In: Forschungsergebnisse über das Beizen von Blechen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 43. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04842-8_1
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