Zusammenfassung
In der Flamme erfolgt die Energiezufuhr vornehmlich durch thermische Stösse. Die dabei auf die Metallatome übertragene relativ geringe Energie reicht nur zur Anregung ganz bestimmter Energieterme aus, so daß man — verglichen mit energiereicheren Anregungen, wie Bogen oder Funken — nur mit einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Flammenlinien zu rechnen hat. Von diesen lassen sich wiederum praktisch nur diejenigen ausnutzen, deren Emission im experimentell gut zugänglichen Bereich zwischen 2 000 Å und 8 000 Å liegt. Die Energie des ausgesandten Lichtes der Linien muß dabei zwischen 6,2 eV und 1,6 eV liegen, und es muß außerdem der zugehörige Übergang bei der thermischen Anregung eine große Übergangswahr-scheinlichkeit besitzen.
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Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf. (1953). Anregungsbedingungen für Flammenspektrallinien. In: Flammenspektralanalytische Untersuchung der Ferritzusammensetzung in Stählen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 50. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04839-8_1
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