Zusammenfassung
Bereits in einem früheren Bericht des TWB-Bastfaser1) wurde das Verhalten verschiedener Kettfadenwächter in der Leinenweberei behandelt. Dabei erwies sich, daß insbesondere bei höheren Kettdichten der elektrische Geschirrfadenwächter den mechanischen und elektrischen Lamellenwächtern bei der Erfassung von Fadenbrüchen überlegen ist. Da die Mehrzahl der Fadenbrüche im Bereich des Webgeschirrs auftritt, ist eine Anordnung der Wächtereinrichtung innerhalb des Geschirrs für ihre schnelle und sichere Erfassung unter Ausschaltung von Webnestern gegenüber einer Wächtereinrichtung, die zwischen Streichbaum und Geschirr arbeitet, von Vorteil. Die Benutzung der Weblitzen gleichzeitig als Web- und Wächterelemente schließt eine zusätzliche Scheuerung der Kettfäden, die durch Lamellen bewirkt wird, aus. Zudem entfallen beim elektrischen Wächtergeschirr normalerweise besondere Vorrichtzeiten.
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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Rohs, W., Griese, H. (1957). Einleitung. In: Entwicklung und Erprobung eines verbesserten elektrischen Kettfadenwächtergeschirrs für die Leinen- und Halbleinenweberei. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 494. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04810-7_1
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