Zusammenfassung
In der Probe, die durch das Abtastgerät geschickt wird, erstrecken sich die Fasern in Durchzugsrichtung und liegen parallel zueinander. Der Meßwert ist proportional dem Mittelwert der Masse aller im Kondensator befindlichen Fasern, und zwar über eine Länge in Faserrichtung, die der Kondensatorbreite von etwa 3 bis 4 mm entspricht. Unter der genügend genauen Voraussetzung, daß die Fasermasse unabhängig von der Faserlänge ist. erhält man demnach einen Meßwert, der proportional der im Kondensator befindlichen Faseranzahl ist. Wird weiter die Mittelung über die Kondensatorbreite vernachlässigt, die sich — wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben — nur bei Massesprüngen störend bemerkbar macht und dort korrigiert werden muß, so zeichnet der Schreiber also beim Abtasten eines Stapels als Kurve die Anzahl der Fasern in einem Querschnitt der Probe in Abhängigkeit von der Längserstreckung der Fasern auf.
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© 1958 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wegener, W., Haase-Deyerling, E. (1958). Die Deutung der Meßergebnisse im Hinblick auf das Stapeldiagramm. In: Entwicklung und Bau eines vollautomatischen Faserlängenprüfgerätes (Stapelprüfgerät) auf kapazitiver Grundlage, Erprobungen dieses Gerätes und Vergleich mit den bislang üblichen Verfahren auf manueller Basis. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 633. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04808-4_4
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