Zusammenfassung
Auch bei den Untersuchungen über den Einfluß. von Kadmium und Zinn auf den Zinkangriff wurde der Eisenverlust als Maß für die Größe des Angriffs gewählt. Wie beim Angriff von reinen Zinkschmelzen auf Eisen verläuft auch der Angriff kadmium- und zinnhaltiger Zinkschmelzen nach zwei verschiedenen Zeitgesetzen, dem parabelförmigen bei hohen und tiefen Temperaturen und dem geradlinigen in dem dazwischen liegenden Temperaturbereich um 500°C, der auch hier besonders stark ist. In den beiden Übergangsgebieten von der einen zur anderen Angriffsart beobachtet man ebenfalls einen stärkeren Angriff nach dem parabelförmig mit der Zeit abklingenden Zeitgesetz. Durch Anwesenheit von Kadmium und Zinn in der Zinkschmelze wird das Temperaturgebiet des verstärkten Angriffs nach dem geradlinigen Zeitgesetz nach tieferen Temperaturen verschoben und etwas aufgeweitet, und zwar durch Kadmium stärker als durch Zinn (Abb. 12a und b). Die beiden Temperaturgebiete des Übergangs mit dem verstärkten Angriff nach dem parabelförmigen Zeitgesetz schließen sich jeweils entsprechend von beiden Seiten an.
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Horstmann, D. (1959). Der Einfluß von Kadmium und Zinn in der Zinkschmelze auf den Zinkangriff. In: Einfluß einiger Eisen- und Zinkbegleiter auf Größe und Art des Zinkangriffs auf Eisen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 740. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04786-5_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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