Zusammenfassung
Will man eine Funkenstrecke bauen, welche möglichst schnell zusammenbricht, so muß man die Ergebnisse unserer theoretischen Untersuchungen im ersten Teil berücksichtigen. Gewöhnlich wird die Zündspannung U durch den Verwendungszweck vorgeschrieben sein. Damit liegt bei gegebener Gasart auch das Produkt von Funkenlänge und Druck ziemlich genau fest. Um die Zeitkonstante zu verkleinern, muß man den Druck möglichst hoch treiben und die Funkenlänge möglichst verkürzen. Dies ist auf Grund der Erfahrung auch schon früher gemacht worden. Der Verkürzung der Funkenstrecke sind konstruktiv Grenzen gesetzt, weil die Länge nicht beliebig genau eingehalten werden kann und auch durch Korrosion ein wenig verändert wird. Ist die Funkenstrecke zu kurz, so wird die Genauigkeit der Zündspannung, bei der die Strecke anspricht, vermindert. In der Präzision der Strecke scheinen aber noch gewisse nicht ausgenutzte Möglichkeiten enthalten zu sein.
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Weizel, W. (1954). Konstruktion von Funkenstrecken mit sehr kurzer Entladungszeit. In: Durchführung von experimentellen Untersuchungen über den zeitlichen Ablauf von Funken in komprimierten Edelgasen sowie zu deren mathematischen Berechnung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 103. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04768-1_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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