Zusammenfassung
Bei der Druckgasfeuerung werden Gas und Luft über einen Rotationsverdichter über ein Mischgerät angesaugt. Das Luft-Gas-Gemisch wird über ein Steuerkegelpaar immer im selben eingestellten Verhältnis eingeregelt (Abb.3). Wird über den Rotationsverdichter im Raume C ein Unterdruck erzeugt, so pflanzt sich dieser über die Druckausgleichsleitung in den Unterdruckraum A fort. Da der Mischraum C gasdicht mit einer elastisch aufgehängten Ledermembrane vom eigentlichen Unterdruckraum getrennt ist, drückt sich die Ledermembrane je nach Größe des Unterdruckes zum Raum A hin durch, und das Regelorgan öffnet. Durch die Ausbildung der Kegel ist sichergestellt, daß auch bei wechselnder Belastung das einmal eingestellte Gas-Luft-Verhältnis konstant bleibt. Der Luftkegel kann in seiner Höhe vom Gaskegel verstellt werden, sodaß dadurch die Möglichkeit gegeben ist, jedes erwünschte Verhältnis von Gas zu Luft einzustellen. Bei einer konstanten Abnahme über eine längere Zeit können beide Kegel zusammen über eine Arretierschraube festgestellt werden. Das Gas muß dem Mischgerät über einen Druckregler mit möglichst gleich bleibendem Druck zugeführt werden. Der für Versuchszwecke gebaute Mischapparat ließ einen maximalen Gemischdurchsatz von rd. 30 m3/h zu. Der Gasvordruck wurde konstant auf 20 mm WS gehalten.
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Koch, H.J. (1957). Mischgerät. In: Druckgasfeuerung Ein Verfahren zum Betrieb von Gasfeuerstätten. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 373. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04766-7_4
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