Zusammenfassung
Bei der Überprüfung der Frequenzunabhängigkeit der Leitwerte ergab sich für die untersuchten Alkalifluoride bei der benutzten Frequenz eine völlig hinreichende Eliminierung des Polarisationswiderstandes. Bei den Schwermetallsalzschmelzen, den Doppelfluoriden und den Mischungen lag die Änderung des gemessenen Rx-Wertes teilweise bis zu den niedrigen Frequenzen hin innerhalb der Fehlergenauigkeit. Es konnte festgestellt werden, daß bei allen untersuchten Salzen die Cx-Werte mit steigender Temperatur größer und daß die weniger frequenzabhängigen Schwermetallfluoride größere Kapazitätswerte aufweisen als die Alkalifluoridschmelzen. Ein Vergleich mit den Chloridschmelzen ergab, daß die „Polarisationskapazitäten“ der geschmolzenen Fluoride größere Werte als die der entsprechenden Chloride annehmen. Ferner wurde beobachtet, daß im allgemeinen die Salze mit geringerer elektrischer Leitfähigkeit gleichzeitig geringere Cx-Werte besitzen.
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Winterhager, H., Werner, L. (1957). Diskussion der Versuchsergebnisse. In: Bestimmung des elektrischen Leitvermögens geschmolzener Fluoride. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 438. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04745-2_3
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