Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den bekannten Druckaufnehmersystemen wird auf den Metallträger, auf den der Dehnungsmeßstreifen aufgeklebt wird, verzichtet. Der DMS wird also sowohl als mechanischer Druckaufnehmer als auch als mechanisch-elektrischer Umformer benutzt. Zunächst wurde eine Anordnung gemäß Abbildung 3 untersucht. Ein DMS wurde als Membran eingespannt und durch den Druck p beaufschlagt. Es zeigte sich gegenüber 1 eine höhere Empfindlichkeit bei hoher Eigenfrequenz. Während die Eigenfrequenz des Druckaufnehmers für die gestellte Aufgabe genügend hoch war, zeigte es sich, daß die Widerstandsänderung bei geringen Drücken zu niedrig war, um die Meßbrücke genügend zu verstimmen. Damit ergab sich eine relativ zu auftretenden Störspannungen geringe Meßspannung. Die Quelle dieser Störspannung war die verwendete Trägerfrequenzbrücke. Außerdem ergaben sich wegen der Größe der verwendeten Dehnungsmeßstreifen große Geberabmessungen, die den Einbau in kleine Profile erschwert hätten. Deshalb wird eine Anordnung nach Abbildung 4 vorgeschlagen.
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Preukschat, W. (1961). Entwicklung eines Druckmeßgerätes zur Messung kleiner schnell sich ändernder Drucke. In: Beschreibung eines Druckmeßgerätes, das zur Messung geringer Druckschwankungen bei hohen Frequenzen geeignet ist. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 991. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04742-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04742-1_3
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