Zusammenfassung
Seit den Versuchen von HELMHOLTZ mittels stationär angeregter Resonatoren kontinuierliche Schallereignisse in ihr Frequenzbild aufzulösen, haben sich die Verfahren der Schallanalyse nicht nur außerordentlich verfeinert und verbreitert, sie sind aus keinem Laboratorium, das sich mit Bewegungs-, Schwingungs- und Schallvorgängen beschäftigt, mehr fortzudenken. Schall- und schwingungstechnische Aufgaben des Ingenieurs und des Physikers führen immer wieder zu analytischen Fragen, die man in folgende Grundschemen zerlegen kann:
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1.
Aufsuchen der Teiltöne eines stationären Klangbildes nach Frequenzlage und Größe.
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2.
Erforschung der „Veränderung“ eines stationären Spektrums etwa im Sinne einer durch Zeitschritte aufstellbaren Regel, oder im Sinne einer Dispersion.
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3.
Untersuchung des „momentanen Spektrums“ eines statistischen Geräuschs.
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4.
Erforschung des Aufbaus einer Stoßfront.
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Meister, F.J. (1960). Allgemeine Fragen bei der Schallanalyse. In: Aufzeichnung und Schallanalyse von Herzimpulsen mit Anwendungsmöglichkeiten der Wirkung von Schallschocks auf den Menschen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 899. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04718-6_1
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