Zusammenfassung
Bekanntlich zeichnen sich radioaktive Isotope gegenüber dem normalen inaktiven Isotop eines Stoffes dadurch aus, daß sie unter Aussendung von Strahlen bestimmter Energie innerhalb einer bestimmten Zeit zerfallen. Sowohl die Zerfallszeit als auch die Zerfallsenergie der ausgesandten Strahlung, sind für jedes Radioisotop charakteristisch. Die ausgesandte Strahlung selbst besteht entweder aus kleinen Bruchstücken der festen Materie, stets gleicher GröBe und Zusammensetzung, in Form doppelt positiv geladener Helium-Atomkerne (α-Strahlung, sowie aus den kleinsten materiellen Ladungsträgern, den Elektronen (ß-Strahlung), oder aus kurzwelliger elektromagnetischer Strahlung (γ-Strahlung)). Letztere tritt in den meisten Fällen nur als Begleiterscheinung eines α- oder eines ß-Zerfalles radioaktiver Isotope auf.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1958 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Sauerwein, K. (1958). Überblick über die wichtigsten Anwendungsarten radioaktiver Isotope. In: Anwendungen radioaktiver Isotope in der Technik. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 567. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04706-3_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04706-3_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03517-6
Online ISBN: 978-3-663-04706-3
eBook Packages: Springer Book Archive