Zusammenfassung
In einer vorhergehenden Veröffentlichung [1] wurde die theoretisch zu erwartende Möglichkeit einer Untersuchung der örtlichen Verteilung von Anisotropien in undurchsichtigen, schlecht leitenden Stoffen mit Hilfe von Mikrowellen experimentell nachgeprüft. Als Anisotropien machen sich hierbei grundsätzlich alle Erscheinungen bemerkbar, die zu einer Richtungsabhängigkeit des für Mikrowellen gültigen Brechungsindex der durchstrahlten Gegenstände führen. Das sind in (für Wellen des cm-Gebietes) homogenen Körpern besonders mechanische Spannungen. Aber auch Inhomogenitäten, die mit einer starken räumlichen Änderung des Brechungsindex verbunden sind (z.B. Schlieren, Schichtungen), führen zu einer mit Mikro-wellen nachweisbaren Anisotropie eines sonst homogenen Körpers. Schließlich wirkt eine spezielle Oberflächengestaltung eines etwa optisch homogenen Gegenstandes (Riffelung) ebenfalls als eine für Mikrowellen nachweisbare Anisotropie.
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Max-Planck-Institut für Silikatforschung, Würzburg. (1958). Einleitung. In: Anisotropiemessungen an Schleifkörpern. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 643. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04701-8_1
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