Zusammenfassung
Die von der Meßzelle gelieferte Thermospannung wird auf ein Spiegelgalvanometer oder ein photographisch registrierendes Galvanometer gelegt. In diesem Stromkreis muß große Sorgfalt darauf verwendet werden, daß keine störenden Thermokräfte auftreten. Besonders empfindlich für störende Thermokräfte sind die Zuleitungen der Meßzelle. Da sich die Meßzelle auf der Temperatur des Kalorimeters, die Enden der Zuleitungen auf Rauntemperatur befinden, herrscht auf den Zuleitungen ein starker Temperaturgradient. Damit dieser Temperaturgradient keine Thermospannungen hervorruft, werden beide Zuleitungen aus dem gleichen Drahtstück geschnitten und sorgfältig ausgeglüht. Drähte aus reinem Silber haben sich hier gut bewährt. Alle Leitungen im Meßkreis sind thermisch isoliert und elektrisch geschirmt. In Abbildung 11 ist das Schaltbild des Meßkreises dargestellt.
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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wever, F., Krisement, O., Schädler, H. (1957). Die Hilfseinrichtungen. In: Ein isothermes Mikrokalorimeter zur kinetischen Messung von Umwandlungs- und Ausscheidungsvorgängen in Legierungen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 459. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04691-2_6
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