Zusammenfassung
Wie in der gleichen Schriftenreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft Wolle Heft 6 (1954) schon ausführlich berichtet, eignet sich die kolorimetrische Cystinanalyse [9] für Reihenuntersuchungen in Industrie und angewandter Forschung am besten. Bei dieser Methode werden Wollproben hydrolytisch in die Aminosäuren zerlegt und im gepufferten Hydrolysat mit Sulfit und Phosphor-9-Wolframsäure Blaufärbungen erzielt, die dem Cystingehalt der Proben proportional sind. Da diese Blaufärbungen dem Lambert-Beerschen Gesetz gehorschen, kann man durch Kolorimetrie und Vergleich mit einer Standardcystinlösung den Cystingehalt der Wollproben leicht ermitteln.
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Kessler, H. (1959). Untersuchungsmethoden. In: Die Zwei- und Dreifaseranalyse aufgrund der Bestimmung von Cystin und Stickstoff. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 817. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04685-1_2
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