Zusammenfassung
In der Einleitung wurden bereits die am meisten vertretenen Ansichten über die Wirkung chemischer Zusätze auf Schlämme wiedergegeben. Daneben sind einige Autoren der Auffassung, daß das sogenannte „feuchte“ Wasser (Adsorptivwasser) bei der Verminderung der Viskosität von Tonschlickern durch die Zusätze frei, d.h. flüssig wird und so die Ursache für die Verflüssigung ist. Diese Deutung gibt insbesondere H.W. WEBB [13], der Änderungen des spez. Gewichtes von Schlämmen durch Verflüssigungsmittel nachgewiesen haben will, und zwar sollen gut verflüssigte Schlämme ein niedrigeres spez. Gewicht haben. Auf diese Meßergebnisse weisen H. SALMANG, W. DEEN und H. VROEMEN [5] hin, um ihre Erklärung, daß unterschiedliche Oberflächenspannungen in den Schlickern einen Teil des „feuchten“ Wassers fluid machen, zu stützen.
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Schwiete, HE., Gauglitz, R. (1958). Diskussion und Folgerungen. In: Die Verflüssigung von Montmorillonitschlämmen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 559. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04670-7_4
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