Zusammenfassung
Die Suche nach geeigneten Wurzelfüllmitteln wird seit jeher durch die mannigfaltigen Anforderungen, die man an solche Mittel stellt, erschwert. Der Sinn der Wurzelfüllung liegt darin, den Wurzelkanal und seine Verzweigungen mit einem wandständigen biologisch verträglichen und nicht resorbierbaren Material auszufüllen, um Reinfektionen von Seiten der „toten Räume“, die Brutstätten der Bakterien darstellen, zu unterbinden. Daneben verlangt man von einem guten Wurzelfüllmittel, daß seine Verwendung ohne große Schwierigkeiten möglich ist und daß das im Wurzelkanal erhärtete Füllmaterial ohne große Mühe wieder entfernt werden kann. Da für die Vakuumfüllmethode alle bisher üblichen Wurzelfüllmaterialien wegen ihrer Konsistenz und der Art ihrer Applikation unbrauchbar erschienen, wurde nach einem neuen Mittel auf Kunststoffbasis gesucht, welches eine hohe Liquidität aufwies, ohne dabei die oben genannten Anforderungen zu vernachlässigen.
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Korkhaus, G., Alfter, R. (1958). Untersuchungen über physikalische, chemische und biologische Eigenschaften geeigneter Füllmaterialien. In: Die Vakuumwurzelbehandlung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 468. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04668-4_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-04668-4
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