Zusammenfassung
Die Verhältnisse in der Nebelkammer sind zwar leichter überschaubar und zu beeinflussen als die in der freien Natur, geben diese jedoch nur bis zu einem gewissen Grade wieder. So sind vor allem die kleinen Abmessungen der Nebelkammer von Nachteil. Ein wesentlich größerer Raum wäre zwar günstiger, jedoch nur schwer zu vernebeln. Der Nachteil einer kleinen Kammer liegt darin, daß der erzeugte Nebel sich zu schnell durch Wechselwirkung mit den Wänden (Kondensation) sowie durch Sedimentation auflöst, so daß man dauernd Nebel nachliefern muß, um eine konstante Nebeldichte aufrechtzuerhalten. Man hat also — im Gegensatz zu natürlichem Nebel — kein statisches, sondern dynamisches Gleichgewicht vorliegen.
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Israël, H., Kasten, F. (1959). Freiversuche zur Sichtbesserung im Nebel. In: Die Sichtweite im Nebel und die Möglichkeiten ihrer künstlichen Beeinflussung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 640. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04661-5_8
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