Zusammenfassung
Beide Verfahren beruhen auf folgenden physiologischen Tatsachen:
-
a)
Eine Person ist körperlich um so leistungsfähiger, je mehr Sauer- stoff der Blutkreislauf den arbeitenden Muskeln 8 Stunden lang zuführen kann.
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b)
Die Zunahme der Sauerstoff-Zufuhr mit jedem Pulsschlag, der bei der Arbeit die Ruhepulszahl übersteigt, verläuft linear. Diese Zunahme ist das eigentliche Maß der körperlichen Leistungsfähigkeit.
-
c)
Der Sauerstoff-Transport mit jedem durch die Arbeit bedingten zusätzlichen Pulsschlag ist eine Funktion der Herzgröße und Herzkraft und des Hämoglobingehaltes des Blutes.
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Müller, E.A. (1961). Maximale Sauerstoff-Aufnahme und Leistungs-Puls-Index als Maß der körperlichen Leistungsfähigkeit. In: Die Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit einem einzigen Prüfverfahren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1031. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04651-6_2
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