Zusammenfassung
Ein erstes Teilergebnis dieser Untersuchungen wurde 1956 von F. WEVER, W. KOCH und B.A. STEINKOPF im Bericht Nr. 228 dieser Schriftenreihe [1] veröffentlicht. In dieser Arbeit wurde der Einfluß des Druckes auf die Intensität einer Spektrallinie bei Anregung in einem elektrodenlosen Hochfrequenzfeld untersucht. Die Versuche wurden im stehenden Gas durchgeführt. Als Anregungsquelle diente ein Röhrengenerator, der eine Hoch-frequenz von 40,6 MHz erzeugte. Mit Hilfe einer Spule wurde in einer Entladungsröhre das Gas zur Emission angeregt. Das Spektrum wurde photographiert und die Intensität der Linien über die Schwärzungskurve bestimmt. Die Emission wurde im Druckgebiet von 1 Torr bis 4·10−3 Torr untersucht. Die Verfasser stellten fest, daß die Intensität der Linien aller drei Gase bei 10−1 Torr ein Maximum durchläuft. Weiter beobachteten sie Reaktionen der Gase untereinander, die zu einer erheblichen Niederschlagsbildung und zu einer Druckverminderung von nahezu 50% in einer Minute führten.
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Koch, W., Eckhard, S., Stricker, F. (1958). Einleitung. In: Die lichtelektrische Spektralanalyse der Gase im Stahl. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 600. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04649-3_1
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