Zusammenfassung
Wenn der elementare Schwefel in Form von hoch- und niedermolekularen Ringen vorliegt, Ketten nur im Ausmaß der thermischen Dissoziation vorhanden sind, so wird er chemisch häufig erst dann zur Reaktion kommen, wenn diese Ringgebilde aufgebrochen werden. Die relative Stabilität der Ringe erschwert dann alle Phasenumwandlungen des Schwefels, die mit einer Änderung der Molekelgröße verbunden sind. Setzt man Substanzen zu, die die Ringgebilde aufbrechen, so müssen sie katalytisch die Phasenumwandlungen erleichtern. Diese Erscheinung ist ganz ausgeprägt und läßt sich besonders schön bei dem höheren Homologen des Schwefels, dem Selen zeigen.
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Krebs, H. (1958). Die Katalyse der Phasenumwandlungen des Schwefels. In: Die katalytische Aktivierung des Schwefels. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 540. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04641-7_3
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