Zusammenfassung
Bei den Röntgenstrahlprojektionsmikroskopen entsteht in der Bildebene ein Fresnelsches Beugungsbild des Objektes. Mit Hilfe optischer Verfahren, der Zwei-Wellenlängenmikroskopie oder Mikroskopie mit rekonstruierten Wellenfronten (GABOR (1949)) ist es bei starkem, kohärenten Untergrund prinzipiell möglich, aus dem Beugungsbild (Hologramm genannt) das beugungsfreie Bild zu rekonstruieren. BAEZ (1952) hat die Anwendungsmöglichkeiten dieses Verfahrens bei Röntgenstrahlen theoretisch untersucht. Seine Durchführung bietet gegenüber der üblichen Röntgenstrahlprojektionsmikroskopie zusätzliche experimentelle Schwierigkeiten. Seine Leistungsgrenzen liegen aber ebenfalls in der endlichen Ausdehnung der Strahlquelle und der Körnigkeit des Aufnahmematerials.
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© 1961 Westdeutscher Verlag / Köln und Opladen
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Langner, G. (1961). Fresnelsche Beugung und Bildaufzeichnung. In: Die Informationsübertragung bei der Mikroskopie mit Röntgenstrahlen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1001. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04638-7_5
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